Berlin, 9. August 2023 – Raue hat den Integrations- und Islamismusexperten Ahmad Mansour erfolgreich gegenüber dem Online-Magazin „Hyphen“ vertreten und eine Unterlassungsvereinbarung erzielt.

Ein in Berlin lebender freier Autor hatte in einem Artikel des englischsprachigen Online-Magazins „Hyphen“ unter anderem geäußert, Mansour habe Aspekte seiner Biografie verfälscht. Er beschuldigte Mansour unter anderem, unwahre Informationen über sein Studium an der Universität Tel Aviv und über seine Zeit als Mitglied der islamischen Bewegung in Tira angegeben zu haben.

Ahmad Mansour widersprach den Darstellungen öffentlich und ging mit Hilfe von Raue juristisch gegen die falschen Tatsachenbehauptungen in dem Bericht vor. Das Online-Magazin „Hyphen“ war von Beginn an bereit, die Fehler des freien Autors zu beheben und eine Unterlassungserklärung abzugeben, zunächst allerdings nur unter der Bedingung der Vereinbarung einer Verschwiegenheitspflicht. Diese Bedingung lehnte Ahmad Mansour zu Recht ab, da es zur Rehabilitierung von der Ehrverletzung von zentraler Bedeutung ist, öffentlich auf die Beseitigung und zukünftige Unterlassung der Verbreitung der Falschbehauptungen hinweisen zu können. Nach weiteren Verhandlungen nahm „Hyphen“ von der Forderung einer Verschwiegenheitsklausel Abstand und stimmte dem bedingungslosen Unterlassungsgesuch zu.

Raue hat Ahmad Mansour umfassend in allen äußerungsrechtlichen Fragen gegenüber dem Online-Magazin „Hyphen“ vertreten.

Berater Ahmad Mansour:

Raue, Berlin: Prof. Dr. Jan Hegemann (Partner, Medien, Presse-/Äußerungsrecht), Dr. Aron Heidtke (Associate, Medien, Presse-/Äußerungsrecht)

Berater „Hyphen“:

Graef Rechtsanwälte


 

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